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Titel der Ausstellung:

"Reinhard Maack - Forscher, Entdecker, Herforder"

Zeitraum:

05.08.2006 bis 29.10.2006

Ort:

Städtisches Museum • Daniel-Pöppelmann-Haus
Deichtorwall 2
32049 Herford

Downloads: Plakat (*.jpg, 618KB)
Flyer (*.jpg, 1MB)

Anlass und Ausgangspunkt für die Ausstellung ist Maacks Geburtsort Herford. Sie präsentiert parallel die Lebensstationen und Wirkungsorte Reinhard Maacks sowie seine Wissensentwicklung. Es ist keine Wissenschaftsausstellung, vielmehr sollen mit dem Beispiel Reinhard Maacks die Besucher angeregt werden, auf der Grundlage eigener Erfahrungen besondere Ideen und Lebensentwürfe zu verfolgen und sich aktiv und nachhaltig für die Erhaltung der Umwelt einzusetzen.

Materialgrundlage ist im wesentlichen Maacks persönliche Überlieferung. Zahlreiche Originalexponate wie Routen- und Reisetagebücher, Briefe, Orden und Ehrenzeichen werden erstmals in Herford gezeigt.

Ausstellungsort ist das Erdgeschoss der Villa Schönfeld im Komplex des Daniel-Pöppelmann-Hauses. Die Struktur der Ausstellung folgt der Architektur der Villa. Hier der Rundgang:


(zum Vergrößern bitte das Bild anklicken)

Im Zentrum der Ausstellung steht die Inszenierung einer brasilianischen Regenwald-Landschaft mit echten Pflanzen und einem Wasserlauf. Hier steht sinnliches Erleben pur im Vordergrund: Sie können sehen, fühlen, riechen, hören, was einen tropischen Regenwald ausmacht.

Der zweite Raum ist Reinhard Maacks Biografie, seiner Familie und seiner Verbundenheit mit Herford gewidmet. Unter anderem präsentieren wir Ihnen den Stammbaum der Familie Maack und eine Weltkarte mit Reinhard Maacks Reisewegen.

Dann geht es weiter nach Afrika: Dieser Raum wird von einer Nachbildung der von Maack in Namibia entdeckten Felszeichnung „Weiße Dame“ beherrscht. Weiteres Glanzstück ist das auf den Entdeckungen Reinhard Maacks basierende Buch „Buschmannskunst“ von Kühn / Obermayer aus dem Jahr 1930.

Der nächste Bereich veranschaulicht mittels moderner Medien Maacks Forschungen zur Kontinental-Verschiebung und stellt einen Vergleich zwischen den Landschaften seiner Forschungsgebiete im südlichen Afrika und Brasilien und dem Ravensberger Hügelland an.

Maacks Lebenschronologie folgend widmet sich der nächste Raum seinem Leben und Wirken in Brasilien. Hier finden Sie auch einen Großteil der im letzten Jahr in Karlsruhe gezeigten Maack-Ausstellung zu seinen Expeditionen und Forschungen im brasilianischen Regenwald. Maacks anerkannte Bedeutung als Wissenschaftler zeigen die zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen. Zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes können Sie ein Tondokument anhören.

Im Lesecafé geht es dann wieder etwas ruhiger zu, hier liegen Informationen über Reinhard Maack und seine Werke zum Schmökern bereit. Aber nicht nur seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen, sondern auch Abschriften der Reisetagebücher, die Reinhard Maack während seiner Expeditionen akribisch führte. Diese Texte vermitteln einen intensiven und sehr persönlichen Eindruck über einen Entdecker im 20. Jahrhundert, der sich ständig in das gefahrvolle Unbekannte vorwagte.

Den Abschluss bildet das Expeditions-Kino,wo Maacks Filme gezeigt werden, teilweise bisher unveröffentlichtes Material aus den privaten Beständen der Familie. Nehmen Sie Platz und betrachten Sie das Nordkap und Indien mit Maacks Augen.

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